Lacher des Tages:
“Wir sollten auch nicht wegen einer kleinen Gruppe von Rasern Millionen von Autofahrern mit eingebauten Tempobegrenzern oder noch mehr Blitzern behelligen. Das wäre unverhältnismäßig.”
Das wäre unverhältnismäßig.
Es wäre auch total unverhältnismäßig, mal über Größen-, Leistungs- und Gewichtsbeschränkungen, insbesondere für Privatfahrzeuge nachzudenken. Zumindest könnte man da mal eine fette Steuer drauf machen.
Könnten zwei der drei beschriebenen Typen nicht vergleichsweise leicht von Autorennen ferngehalten werden?
- Wer Konkurrenz sucht, könnte die in gesunder Ausprägung im Sport finden.
- Wer unbedingt schnell fahren will, hat vermutlich erhöhten Bedarf an Adrenalin und/oder Selbstwirksamkeit. Auch dafür gibt es Sport.
Fände ich auch gut. Rennfahren als Sport ist leider sehr teuer und die wenigsten können es sich leisten. Das ist auch nicht verwunderlich denn ein Auto ist ziemlich viel wert und jemand muss für Instandhaltung und Reparatur bezahlen. Es wäre für die Teilnehmer eine Möglichkeit auch mehr über Autos zu lernen.
Das ist wahrscheinlich wie vieles eine Frage von gesundem Umgang mit eigenen Emotionen.
Menschen mit gutem Zugang zu ihren Gefühlen gefährden mit ihren illegalen Autorennen wohl eher selten unbeteiligte Dritte.
Zudem seien die Fahrzeuge vielfach nicht nur hochmotorisiert, sondern auch geliehen. “Da muss man sich die Frage stellen, ob es richtig ist, dass manche Fahrzeugverleiher diese an sehr junge Menschen, teils noch Fahranfänger, verleihen”,
Krass. Ich dachte echt die gäbe es schon. Deutschland ist in Sachen Autogesetze aber ganz zurückgeblieben. Eine Altersgrenze und erweiterter Führerschein sollten eingeführt werden für PS-starker Kraftfahrzeuge, genauso wie für Mopeds und Motorräder.