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    edit-2
    2 days ago

    Ein großer Teil der real existierenden Arbeiterklasse wählt AfD.

    Diese ganzen Spalterorganisationen sind hauptsächlich für akademische Salonbolschewisten interessant, die ihre Nase rümpfen gegenüber Prolls und ihren politischen Einstellungen.

      • trollercoaster
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        Deutsch
        03 days ago

        Leider haben die selbsternannten Retter des Proletariats auch zu lange privilegierte Elfenbeinturm-Politik für Leute gemacht, die in ihrer Freizeit Proletariat cosplayen.

        Kein Wunder, dass das echte Proletariat dann dem erstbesten Bauernfänger in die Arme läuft.

  • Diplomjodler
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    03 days ago

    Ihr habt die Partei vergessen, die die meisten Proletarier tatsächlich gewählt haben.

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    03 days ago

    Sehe das Problem nicht. Vielfalt ist gut, gerade links sollte mehr drin sein. Habe kommunal Mera gewählt, um sie zu unterstützen, bin aber aktiv bei der Linken. Dialog und Vielfalt ist etwas gutes. Besser als der braune Einheitsbrei.

        • @[email protected]
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          055 minutes ago

          Die AfD. Wird von den meisten Arbeitern in der Republik gewählt. Weil Arbeiter in vielen Fällen zwischen Stockkonservativ und stumpfem Rassismus pendeln. Quelle: Hab aufm Bau gearbeitet.

    • lurch (he/him)
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      03 days ago

      Das Problem ist, dass die so an Dingen wie 5%-Hürde scheitern. Eine mögliche Lösung ist, dass man erstmal einen gemeinsamen Nenner findet, sich zusammenschließt, gemeinsam gewinnt und dann später Varianten, die voraussichtl. die Hürden allein nehmen können, abspaltet, um ein größeres Spektrum, mit extremeren linken Standpunkten anbieten zu können. Dadurch wird die polit. Landschaft immer linker.

      • @[email protected]
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        Deutsch
        03 days ago

        Grüße von Anarchisten und Trotzkisten aus der Sovjetunion.

        Strategisch stimme ich dir zu, aber woher soll das Vertrauen kommen?

  • Goldholz
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    03 days ago

    Treffen sich 4 Linke

    Bilden sich 5 Splittergruppen

    Der Witz wird nie alt

    • Rotes_TuchOP
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      03 days ago

      Die SGP ist trotzkistisch und hat nur 1000 Mitglieder. Mera25 ist eine paneuropäisch linke Bewegung.

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          02 days ago

          VOLT vertritt neoliberale Wirtschaftspolitik. Ausnahmen für Unternehmenserben, Lösen sozialer und ökologischer Krisen durch Wirtschaftswachstum, Parteispenden von Venture Capital und Private Equity Firmen…

          • Goldholz
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            023 hours ago

            “Höhere Versteuerung von Kapitalgewinn” “Wasser, Wohnung und Essen als Menschenrechte” “Erhöhung der Erbschaftssteuer und anhöhung des Maximalbesteuerbaren betrag bei Erbschaftssteuer” “CO2 Steuererhöhung vorallem bei Unternehmen” Nur paar beispiele. Was ist an Volt genau neoliberal?

            • @[email protected]
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              023 hours ago

              Wasser, Wohnen und Essen sind bereits Menschenrechte.

              Ansonsten Laut Wahlprogramm BTW 2025:

              Schutz mittelständischer Unternehmen: Für Betriebsvermögen gelten separate Freibeträge und ermäßigte Steuersätze, sofern die Betriebe langfristig weitergeführt werden. Dadurch werden die Unternehmensstabilität sowie Arbeitsplätze gesichert. (Seite 100)

              WETTBEWERBSFÄHIGE UNTERNEHMENSSTEUERN UND INVESTITIONSANREIZE (Seite 54)

              CO2 Steuer bei Unternehmen (was faktisch die Haushalte am Ende trifft) und dann keine 100%ige Rückzahlung an die Haushalte, also schlechter als das Grüne Klimageld.

              Soziale marktwirtschaftliche Mechanismen für Nachhaltigkeit: Der europäische Emissionshandel (ETS-2) wird wie geplant Anfang 2027 ausgeweitet. Darüber hinaus wird die Mehrwertsteuer für Produkte und Dienstleistungen abhängig von wesentlichen Nachhaltigkeitskriterien angepasst. Einnahmen aus CO₂-Steuern und dem Emissions- handel werden künftig zu mindestens 33 % über direkte Zahlungen an die Menschen 61PROGRAMM VOLT DEUTSCHLAND ZUR BUNDESTAGSWAHL 2025 ES IST ZEIT FÜR EINE WIRTSCHAFT, DIE KLIMANEUTRAL, WETTBEWERBSFÄHIG UND SOZIAL IST zurückfließen und insbesondere in strukturschwachen Gegenden einen Ausgleich si- cherstellen (wie der regionale Klimabonus in Österreich). Die entstehenden CO₂-Kosten werden über den Produktpreis transparent gemacht und ermöglichen so bewusste Kaufentscheidungen. (Seite 60-61)

              “Technologieoffenheit” statt Verbrennerverbot

              Keine Lösung, wie Wirtschaftswachstum und Klimaschutz zusammenpassen sollen.

              Hier eine Auflistung der Großspender von Volt mit Recherche, wer das genau ist. Da sind mit Venture Capital und Private Equity Firmen die Créme de la Créme des Neoliberalismus dabei. https://feddit.org/post/6379970/3943409

              • Goldholz
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                021 hours ago

                Die ersten zwei Punkte, danke zum Highlighten.

                Was aber vorallem die Kandidatin der BTW '25 angeht gab es auch geinte interne Kritik dass sie nicht repräsentiert, undemokratisch und es eine schreckliche Wahlkampfkampagne war.

                Jedoch ist für mich Grün keine Option aus vielen Gründen

                Linke sind zu Russen Freundlich und mit ihrer Appeasement Politik die entweder aus naivität oder aus alter Russen-Freundlichkeit stammt, und nicht Pan-Europäisch ist

                SPD kannst ganz vergessen

                Und andere Linke Parteien sind große Soviet-Freunde.

                Also halte ichs jetzt einfach, und wie andere die die Russland-freundlichkeit der Linken entschuldigen als Frisches Mitglied: “Ich werde die Veränderung sein die ich sehen möchte”

    • @[email protected]
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      Deutsch
      03 days ago

      Das ist so ein Grundproblem aus der linken Philosophie, und ich glaube dass es gut und schlecht zugleich ist. Wenn Hierarchie, Autorität und Folgsamkeit zum Feind erklärt sind, dann kann jeder alles und jeden hinterfragen.

      Man wünscht sich manchmal die Einigkeit der Rechten und den Willen, für ein gemeinsames Ziel individuelle Interessen und Ideale beiseite zu schieben - aber eigentlich wünscht sich das niemand. Der Rattenschwanz ist ja auch unerträglich, entschuldigt den Euphemismus. Faschismus ist ja eher die Ratte als der Schwanz.

      • alleycat
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        3 days ago

        Ich sehe den Grund der Zerstrittenheit unter Linken auch darin, dass es eine grundsätzliche Eigenschaft einer progressiven Bewegung ist: Konservative haben nur einen Status Quo, den es zu erhalten gilt, Reaktionäre haben nur eine Vergangenheit, zu der sie zurück wollen.

        Versionen einer möglichen Zukunft - davon gibt es viele, und deshalb auch viel Potential für Streit.

        • @[email protected]
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          03 days ago

          Puh, ich weiß worauf du (und OP) hinaus möchtest, aber das Narrativ „Linke sind zerstritten und Rechte treu vereint“ ist genauso pauschal wie falsch.

          Ja, Konflikte haben in unterschiedlichen Weltanschauungen unterschiedliche Ursprünge und werden unterschiedlich gelöst. Ja, in linken Kreisen gibt es weniger Kadavergehorsam.

          Aber Vergangenheiten die reaktionär bedient werden können sind ebenfalls vielfältig: Von unterschiedlichen Monarchien bis hin zum Faschismus. Von der Kleinstaaterei bis zum römischen Kaiserreich. Bis sich die AfD durchgesetzt hat, gab (und gibt) es zig rechte Kleinparteien von NPD über die Heimat, den dritten Weg, die Blauen, WerteUnion etc pp.

          Ich bin auch unzufrieden damit wie wenig sich in den letzten Jahrzehnten gerade in Deutschland auf der linken Seite zusammengerauft werden konnte, aber das ist eben auch den vielen gesellschaftlichen Veränderung jüngeren Vergangenheit geschuldet (Neoliberalismus, Klimakatastrophe, Digitalisierung usw.) auf die Bewegungen und Parteien unterschiedlich reagieren. Es entstehen neue Brüche, es passieren Umformungen. Das sind alles langwierige Aushandlungsprozesse. Gerade aktuell habe ich aber das Gefühl auf der linken Seite wird die Stoßrichtung langsam klarer und es kann wieder etwas größeres zusammenfinden.

          • @[email protected]
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            Deutsch
            03 days ago

            Ich kann nur hoffen, dass du Recht hast. Vor allem haben wir kein gemeinsames Feindbild, welches sich zur Bundeswahl ja klar Richtung Migration zeichnen ließ.

            Ich hoffe, dass wir in Sachen Einigkeit weiter voran kommen, sehe aber klare Differenzen zwischen zB Grün und Links. Auch aus der jeweiligen Position heraus, wenn Grün regieren will und faule Kompromisse macht (hust 10 Punkte Plan) und Links sich als ewige Opposition sieht.

            Und so dreht sich das alles einigermaßen im Kreis.

            Aber ja, auch die AfD war sehr lang (und ist es insgeheim noch immer) sehr zerstritten. Ich hab nur das Gefühl, dass so etwas wie Basisdemokratie ohne strikte Hierarchie ideal für Splittergruppen ist. Die Piratenpartei ist da ein gutes Beispiel.

            • @[email protected]
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              02 days ago

              Ich würde sagen, dass es vor allen Dingen eine Frage der gelebten Differenzkultur ist. Finden wir einen kleinsten gemeinsamen Nenner der uns über die unterschiedlichen Meinungen bei anderen Themen hinwegsehen lässt? Wie gehen wir mit diesen Unterschieden um — hauen wir uns die Köpfe ein, zerstreiten uns und reden nie wieder miteinander oder können wir zuhören, verstehen wo die Differenz herkommt und einen stabilen Status von „agree to disagree“ erlangen?

              Aus meiner Sicht muss das zuerst bei der Linken und ihren assoziierten Organisationen passieren bzw. passiert aktuell: noch nie haben die Interventionistische Linke und der SDS, die beide der Partei sehr kritisch begegnen, so stark für die Linke (oder einzelne Kandidierende) Häuser-Wahlkampf gemacht. Da mussten einige über große Schatten springen.

              Dann halte ich es in Bezug auf links-grün mit dem ehemaligen Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider: „Es geht nur öko-sozial.“

              Das müssen auch die Grünen verstehen — und wenn sie dafür eine starke Linkspartei benötigen, dann wird das in den kommenden Monaten hoffentlich passieren. Die Opposition kann da auch heilsam sein.

              Die SPD ist in der aktuellen Verfassung verloren, wird in der neuen Regierung zerrieben werden und kann sich dem Bündnis SW anschließen um in der Versenkung zu verschwinden — oder sich sozialpolitisch reformieren. Auch da benötigt es aber Druck von links(-grün). Sie können dann Juniorpartner in einer Rot-Grün-Roten Koalition zu werden.

        • @[email protected]
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          03 days ago

          Und es geht nicht nur um die mögliche Zukunft, sondern eben auch wie wir eine bessere Welt mit welchen Mitteln erreichen wollen ist unterschiedlich.

  • InstantnudelM
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    03 days ago

    Ah ich kann mich noch genau an das meme vor paar monaten erinnern hier weil RKP von OP wegen meinem Kommentar hinzugefügt wurde. Repost von lemmy ich_iel nach lemmy ich_iel? Oder hat es das auch anders wo hin geschaft und du wusstest nicht dass es hier schon war?

    Nur aus interesse

    • @[email protected]
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      03 days ago

      Die Nutzer hier: die Linken sollten mehr zusammenarbeiten. Aber nicht DIE da. Die sind gar nicht echt links.

      • Goldholz
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        03 days ago

        Halt echt. Und ich bin linker! Xd

        Sobald du ne andere Vorstellung hast: “neoliberal”, “bist garnicht links”, “du bist rechts”, usw wird umhergeschmissen

        • Rotes_TuchOP
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          03 days ago

          auf gar keinen Fall, wenn ich jetzt alle Parteien aus dem Maimai rausnehme, die keine Politik für die Arbeiter machen, dann ist das Maimai ziemlich leer. Die einen Parteien vertreten keine Politik zur Überwindung des Kapitalismus und die anderen haben Berufspolitiker/Berufsrevolutionäre und können so ebenfalls keine Interressensvertretung der Arbeiterklasse sein

          • @[email protected]
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            3 days ago

            Ja insofern inakkurate Maimaivorlage. Es müsste eigentlich eine Wrestling Arena sein wo auf der Bühne sich mit Stühlen verkloppt wird, nur in den Zuschaurängen geht es zu wie bei einem Baseballspiel. Also niemand guckt wirklich zu und alle sind mit überteuerte Heißhunde essen und Biertrinken beschäftigt

            Edit: und Selbsties machen