Gerne auch was Älteres - sowohl Hartware als auch Distro.

Nicht zu gross (höchstens A5), nicht zu teuer (~100€). Schneller USB-Anschluss um lokale Büchersammlung rüberzuspielen. Netz eher unerwünscht. Batterie gut und/oder austauschbar.

Ich kann mich erinnern dass vor einiger Zeit Geräte mehr oder weniger “hackbar” waren; eine Schnellsuche hat jetzt aber nichts gefunden.

Sollte im EU-Gebrauchtmarkt leicht verfügbar sein.

Das PineNote ist mir absolut zu teuer, nebenbei. Und zu gross.

Danke im Voraus!

Edith: Ich hätte zwar Lust auf Frickeln aber wenn das bestehende Betriebssystem OK ist muss ich gar nicht mal Linux installieren.

Zweite Edith: Hört sich wohl komisch an, aber ich hab kein WLAN zu hause und eine SIM-Karte extra für den E-leser kommt nicht in die Tüte.

      • A_norny_mousse@feddit.orgOP
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        1 month ago

        Danke für’s Foto! Ich kann mit der Goldbärentüte leider nicht viel anfangen aber ich geh einfach mal davon aus dass das Kindle ein bisschen grösser ist als ein Taschenbuch.

        Batterieverbrauch hört sich gut an.

        Ich hab jahrelang mit einem Ohr mitgehört und den Eindruck erhalten dass die grossen E-buch-Hersteller irgendwann mit diesem DRM Scheiss angefangen haben, daher meine Frage wie alt das Ding ist.

    • Localhorst86@feddit.org
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      25 days ago

      Ich selbst habe einen Kindle Paperwhite 3, mit jailbreak, firmware-update-block und koreader im Einsatz, weil ich den irgendwann mal für 25EUR auf Kleinanzeigen gekauft habe.

      Aktuelle Kindle Geräte sind m.E. leider nicht zu empfehlen, insbesondere in Anbetracht des Aspekts der Offenheit.

      • nativ werden offene Formate (epub) vom Kindle nicht unterstützt (außer evtl. PDF), es muss eine Kovertierung in Amazon Formate (z.B. mobi via Calibre oder Amazon) stattfinden.
      • Amazon hat vor nicht allzulanger Zeit die drag&drop Unterstützung entfernt. Damit ist es nicht mehr möglich, epub Formate mit Calibre in ein Amazon Format zu wandeln und über USB auf das Gerät zu kopieren. Offene Formate müssen daher seitdem zwingend über Amazons Cloud Dienst konvertiert und via WLAN über Amazon an das Gerät übertragen werden.
      • Amazon hat vor einigen Wochen auch nochmal sein eigenes DRM verschärft mit dem Ziel, DeDRM zu unterbinden und damit die Konvertierung der gekauften Amazon Bücher in ein offenes, DRM-freies Format zu unterbinden.

      Viele diese Punkte lassen sich durch einen Jailbreak und die installation von koreader umgehen (und aktuell sind wohl alle Geräte via AdBreak jailbreakbar), aber wer weiß wie sehr Amazon hier zukünftig noch die Daumenschrauben anzieht.

      PS: auf einem Kindle mit Jailbreak kann man wohl auch Alpine Linux installieren…

      • Legeres_Idol@feddit.org
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        1 month ago

        Aus dem Artikel bei Techradar:

        You will still be able to move ebooks over via Wi-Fi of course, as well as transfer files to your Kindle via USB and software such as Calibre. It’s specifically the ability to download purchases from the Amazon website to a computer that’s disappearing.

        So wie ich es verstanden habe, lassen sich die gekauften ebooks nicht mehr über die Webseite von Amazon laden und dadurch enthält dann die Möglichkeit die auf den Kindle zu übertragen.

        • Localhorst86@feddit.org
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          1 month ago

          womöglich habe ich da etwas durcheinander gebracht, in den entsprechenden Discord Servern haben sich quasi gleichzeitig viele Benutzer gemeldet dass sie Probleme bei der USB Übertragung von Dateien haben, also nur vom Hörensagen. Für meinen Kindle gab es das Update nicht (zu alt) und außerdem sowieso gejailbreakt - also habe ich hier keine Erfahrungen aus erster Hand.

          Unabhängig davon möchte ich aber trotzdem von aktuellen Kindle Modellen abraten :)

          • Legeres_Idol@feddit.org
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            1 month ago

            Ich besitze seit Jahren einen Kindle aus einem Angebot, der nur im Flugmodus läuft. Dadurch wird auch keine Werbung angezeigt. Ebooks übertrage ich mit calibre von humble bundle o.ä. (Gab ja neulich z.B. den Murderbot Deal). Zwischendurch hatte ich mal ein oder zwei Updates über die Webseite geladen und manuell installiert. So weit funktioniert das ganz gut und ich würde es so weiter empfehlen. Aber ob die neuen Modelle sich so nutzen lassen weiß ich auch nicht und wer weiß, wie sich das weiter entwickelt. Auf Amazon zu verzichten, ist aber auch nicht falsch.

            Hinter Kobo steht ja inzwischen Rakuten, da sehe ich für mich dann eher ein Pest und Cholera Problem wenn ich zwischen Kindle und Kobo entscheiden müsste.