Ein so weit verbreiteter Denkfehler bei Ausländerkriminalität, dass sogar die Landeskriminalämter darauf hereinfallen und sich korrigieren müssen. Und warum Deutsche in Österreich mehr als doppelt so kriminell sind.
Puh, ich habe das Gefühl, dass du hier a.) Diskussionen vermischt und b.) legst du mir Dinge in den Mund die ich nicht gesagt habe.
Weder suche ich nach rassistischen z.b. genetischen Unterschieden zwischen Deutschen und Syrern, so wie du es unterstellst, noch diskutieren wir gerade über die Probleme der Agglomeration von Kapital bei Superreichen und die Verbrechen die am Finanzmarkt geschehen.
Ich merke, dir passt unser ganzes System nicht und für dich hängt das alles immer unbedingt zusammen. Ich will dir das garnicht verübeln, ich glaube du machst es dir aber auch etwas einfach. Obendrein vergisst du dabei, dass die allermeisten Menschen auf der Welt auch garnicht so wie du denken.
Ich bin im Übrigen auch nur ein kleiner Fisch im großen Teich, aber trotzdem raube ich niemanden aus…
Wie gesagt, zu behaupten wir wäre alle nur Opfer unserer Umstände finde ich zu kurz gegriffen.
Und Ob die sozialistische Weltrevolution jetzt die Antwort ist wage ich zu bezweifeln. ;) Könnte es aber gerechter zugehen auf der Welt? Absolut.
Also wir können diese Diskussion auf einer individuellen oder strukturellen Ebene führen. Du hast jetzt keine individuellen Fällen von Einzelpersonen angeführt, also ist das eine Diskussion auf struktureller Ebene. Und ja, in dem Kontext bestimmen die äußeren Umstände nun mal vollkommen, wie sich Menschen verhalten. Individuelle Abweichungen davon gibt es natürlich, aber die müsste man sich dann eben im kleinen angucken und nicht wie wir jetzt im generellen.
Du weichst jetzt meiner Frage danach aus, was denn die Unterschiede zwischen den Menschengruppen sind, eben weil du rassistischen Denkmustern aufsitzt und es dir aber nicht eingestehen kannst.
Und jetzt die Diskussion wieder nur auf die Kriminalitätsstatistiken etc beschränken zu wollen, ist ja genau das Problem. Diese sind schon ein rassistisches und klassistischen Framing, um eben den Fokus auf rassifizierte und arme Menschen zu richten. Dann beschäftigen wir uns nur damit und lassen die wichtigeren Probleme außer acht. Außerdem habe ich angeführt, inwiefern eben Reiche und Superreiche aus so einer Kriminalitätsstatistik herausfallen, weil diese eben so eng gefasst auf arme Menschen fokussiert ist. Deswegen macht die ganze Diskussion um sogenannte “Kriminelle” keinen Sinn, wenn wir uns nicht alle Menschen angucken, die für andere bzw unsere Gesellschaft schlechte Dinge tun.
Natürlich raubst du Menschen aus. Ich auch. Wir haben keine Wahl, weil wir sind Teil des Systems. Aber wegen uns leben gerade Menschen in moderner Sklavenarbeit und schneidern unsere Kleidung, produzieren unser Essen, fördern Rohstoffe unter widrigsten Bedingungen, etc. Klar, das ist nicht auf individueller Ebene zu betrachten, wie wir beiden Menschen so ausbeuten können. Das ist eben auch ein strukturelles Problem. Genau wie warum geflüchtete Menschen in Armut eben eher in Kriminalitätsstatistiken auftauchen. Das ist nichts individuelles, das ist was strukturelles.
Unabhängig davon, ob es eine sozialistische Revolution sein muss, müssen wir uns doch kritisch mit unserem aktuellen System beschäftigen (tun wir ja hier auch). Kapitalismus ist ein ausbeuterisches System, was Menschen in ihrer Individualität allein lässt und uns gegeneinander ausspielt. Es geht in diesem System eben um Machterhalt und Menschen tun alles, um nicht in der Gesellschaft abzusteigen. Um den Neoliberalismus mehr voran zu treiben, haben dafür verschiedene Regierungen (gerade rot-grün unter Schröder) klassistische und rassistische Ressentiments geschürt. “Unterschichtenfernsehen” wurde groß gemacht, es wurde gezielt über “faule Arbeitslose” Propaganda gemacht. Genauso wie auch gegen “Ausländer” immer schon Propaganda gefahren wurde. Für billige oder unbezahlte Lohnarbeit sind uns “Ausländer” gerade gut genug, aber dann als Menschen eben nicht mehr. Und das ist eben auch Teil von unserem kapitalistischen System, dass wir Sündenböcke ganz unten brauchen, dass Menschen unten und in Knochenjobs gehalten werden, dass die bürgerliche Mitte ständig in der Spannung zwischen Klassenabstieg und der möglichen Gefahr durch untere Klassen gehalten wird, während an der Spitze immer mehr Reichtum angehäuft wird.
Puh, ich habe das Gefühl, dass du hier a.) Diskussionen vermischt und b.) legst du mir Dinge in den Mund die ich nicht gesagt habe.
Weder suche ich nach rassistischen z.b. genetischen Unterschieden zwischen Deutschen und Syrern, so wie du es unterstellst, noch diskutieren wir gerade über die Probleme der Agglomeration von Kapital bei Superreichen und die Verbrechen die am Finanzmarkt geschehen.
Ich merke, dir passt unser ganzes System nicht und für dich hängt das alles immer unbedingt zusammen. Ich will dir das garnicht verübeln, ich glaube du machst es dir aber auch etwas einfach. Obendrein vergisst du dabei, dass die allermeisten Menschen auf der Welt auch garnicht so wie du denken.
Ich bin im Übrigen auch nur ein kleiner Fisch im großen Teich, aber trotzdem raube ich niemanden aus…
Wie gesagt, zu behaupten wir wäre alle nur Opfer unserer Umstände finde ich zu kurz gegriffen.
Und Ob die sozialistische Weltrevolution jetzt die Antwort ist wage ich zu bezweifeln. ;) Könnte es aber gerechter zugehen auf der Welt? Absolut.
Also wir können diese Diskussion auf einer individuellen oder strukturellen Ebene führen. Du hast jetzt keine individuellen Fällen von Einzelpersonen angeführt, also ist das eine Diskussion auf struktureller Ebene. Und ja, in dem Kontext bestimmen die äußeren Umstände nun mal vollkommen, wie sich Menschen verhalten. Individuelle Abweichungen davon gibt es natürlich, aber die müsste man sich dann eben im kleinen angucken und nicht wie wir jetzt im generellen.
Du weichst jetzt meiner Frage danach aus, was denn die Unterschiede zwischen den Menschengruppen sind, eben weil du rassistischen Denkmustern aufsitzt und es dir aber nicht eingestehen kannst.
Und jetzt die Diskussion wieder nur auf die Kriminalitätsstatistiken etc beschränken zu wollen, ist ja genau das Problem. Diese sind schon ein rassistisches und klassistischen Framing, um eben den Fokus auf rassifizierte und arme Menschen zu richten. Dann beschäftigen wir uns nur damit und lassen die wichtigeren Probleme außer acht. Außerdem habe ich angeführt, inwiefern eben Reiche und Superreiche aus so einer Kriminalitätsstatistik herausfallen, weil diese eben so eng gefasst auf arme Menschen fokussiert ist. Deswegen macht die ganze Diskussion um sogenannte “Kriminelle” keinen Sinn, wenn wir uns nicht alle Menschen angucken, die für andere bzw unsere Gesellschaft schlechte Dinge tun.
Natürlich raubst du Menschen aus. Ich auch. Wir haben keine Wahl, weil wir sind Teil des Systems. Aber wegen uns leben gerade Menschen in moderner Sklavenarbeit und schneidern unsere Kleidung, produzieren unser Essen, fördern Rohstoffe unter widrigsten Bedingungen, etc. Klar, das ist nicht auf individueller Ebene zu betrachten, wie wir beiden Menschen so ausbeuten können. Das ist eben auch ein strukturelles Problem. Genau wie warum geflüchtete Menschen in Armut eben eher in Kriminalitätsstatistiken auftauchen. Das ist nichts individuelles, das ist was strukturelles.
Unabhängig davon, ob es eine sozialistische Revolution sein muss, müssen wir uns doch kritisch mit unserem aktuellen System beschäftigen (tun wir ja hier auch). Kapitalismus ist ein ausbeuterisches System, was Menschen in ihrer Individualität allein lässt und uns gegeneinander ausspielt. Es geht in diesem System eben um Machterhalt und Menschen tun alles, um nicht in der Gesellschaft abzusteigen. Um den Neoliberalismus mehr voran zu treiben, haben dafür verschiedene Regierungen (gerade rot-grün unter Schröder) klassistische und rassistische Ressentiments geschürt. “Unterschichtenfernsehen” wurde groß gemacht, es wurde gezielt über “faule Arbeitslose” Propaganda gemacht. Genauso wie auch gegen “Ausländer” immer schon Propaganda gefahren wurde. Für billige oder unbezahlte Lohnarbeit sind uns “Ausländer” gerade gut genug, aber dann als Menschen eben nicht mehr. Und das ist eben auch Teil von unserem kapitalistischen System, dass wir Sündenböcke ganz unten brauchen, dass Menschen unten und in Knochenjobs gehalten werden, dass die bürgerliche Mitte ständig in der Spannung zwischen Klassenabstieg und der möglichen Gefahr durch untere Klassen gehalten wird, während an der Spitze immer mehr Reichtum angehäuft wird.