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    03 days ago

    Genau das ist der Trend , den die Berliner Autoregierung brechen will. Dafür wurde sie gewählt.

    Von Autofahrern zumindest.

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      3 days ago

      Ich frage noch echt wie 22% der Reisen mit Auto gemacht wurden und die CDU trotzdem in den Landtag gekommen ist. Mir ist das nur erklärbar mit einer geringen Wahlbeteiligung, ob das stimmt muss ich mir noch angucken, aber wundern würde es mich nicht.

      Hau mich weg. Laut wikipedia 62,9 % Wahlbeteiligung. Tja, den schaden haben die Berliner sich selbst zugefügt 👏

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        03 days ago

        Naja, die Vorgängerregierung hat sich aber auch echt doof angestellt mit den Problemen bei der Wahl und Giffey generell.

        Immer noch kein Grund CDU zu wählen in meinen Augen, aber najut, was willste machen.

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    03 days ago

    Ich gucke Dashcam-Videos auf YT. Berlin kann man da oft ganz gut spotten. Wer da freiwillig Auto fährt, istauch anders masochistisch veranlagt.

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      03 days ago

      Man gewöhnt sich dran. Ich gehe trotzdem lieber zu Fuß wenn das Wetter mitspielt, nur kann man leider nicht so gut von Mitte nach Charlottenburg laufen und wenn man am falschen Ort ist dauert es mit ÖPNV drei mal solange wie mit dem Auto.

      Wenn es weniger also 45 Minuten Fußweg sind dann laufe ich tatsächlich am liebsten. Finde es super ätzend dass nun die ganzen Radweg-Projekte und Trams eingestampft wurden, danke SPD&CDU I guess.

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    03 days ago

    Es ist eigentlich nicht richtig, verschiedene städtische Verkehrsmittel nach zurückgelegten Kilometern zu bewerten, denn Menschen haben nach gesichertem Ergebnis der Verlehrsforschung ein Wegezeitbudget.

    Das heisst, wer ein “schnelleres” Verkehrsmittel nutzt, wird ganz automatisch weitere Wege zurück legen, die mittlere tägliche Zeit für Wege wird nach einer Anpassungsphase mehr oder weniger im Mittel dieselbe sein.

    Und umgekehrt: Wer Fahrrad statt Auto fährt, verbringt deswegen im Mittel nicht mehr Zeit zum Pendeln. Statt dessen organisiert er oder sie kürzere Wege. Wer damit experimentiert, kann das gut an sich selber beobachten, denn der Zusammenhang wirkt sowohl kollektiv als auch individuell.

    Die ernüchternde Erkenntnis hieraus: Das Auto spart keine Zeit.

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      03 days ago

      Es spart keine Zeit, aber es erhöht die Lebensqualität, wenn man halt z.B. zum Bowlen fährt, statt Zuhause zu bleiben, weil der Weg zu weit ist. Oder den Job nicht annehmen kann, weil der nicht gut mit Öffis zu erreichen ist…

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        02 days ago

        Oder anders betrachtet: Die Jobs konzentrieren sich dadurch zentraler und die Bowlingarena ist jetzt auch weiter weg gegangen, weil die Leute ja eh mit dem Auto hinfahren.