• Don Piano
    link
    fedilink
    05 days ago

    Der Ruecktritt vom Austrittsaustritt von der Rueckabwicklung vom Stopp von der…

  • @[email protected]
    link
    fedilink
    07 days ago

    Ich bin ja grundsätzlich für eine Verstaatlichung der Energieindustrie offen. Muss der erste Schritt dabei aber wirklich die Atomkraft sein? Würde irgendwer der Deutsche Bahn Atomkraftwerke anvertrauen? Wie wird sichergestellt, dass die hypothetische Betreibergesellschaft nicht Unterhaltungkosten einsparrt, wenn Atomstrom nicht profitabel (genug) ist?

  • Toe Tags
    link
    fedilink
    07 days ago

    Die Risiken für langfristige Investitionen sind unkalkulierbar. Die ungeklärten Risiken die durch den Einsatz der Technologie entstehen kommen noch dazu (z.B. fehlende Klarheit bezügl. Endlagerung).

    Für den Fall, dass es soweit kommt ein AKW in staatl. Regie wieder in Betrieb zu nehmen, wäre darauf zu achten, dass die vollständigen Kosten über Gebühren finanziert werden.

    Wahrscheinlich wird es dann nicht mit dem Wahlversprechen von niedrigeren Energiepreisen. Das scheint aber nicht wichtig zu sein. Oder müssen wir diese aus dem Verteidigungsbudget finanzieren, da es auf dessen Ziele einzahlt?

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      (z.B. fehlende Klarheit bezügl. Endlagerung)

      Das ist eigentlich sehr einfach:

      Endlager in Bayern -> Idee der Union ist direkt wieder vom Tisch.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        0
        edit-2
        6 days ago

        Ich meine, Skifahren fällt zukünftig eh aus, die paar verirrten Sommerurlauber sind eh egal, und ab in irgendeine idyllische Schlucht am Watzmann. Würde ich dem Söder mal so unterbreiten, das Angebot. Er will ja auch die Grenze zu Österreich unbedingt schützen, so ein verstrahlter Streifen Berge ist ja besser als jeder Minengürtel. Und ist auch noch ne Strafe für das andauernde Verschleppen der Kabel und für dumme Flugtaxi-Startups aus Bayern.

    • Aniki
      link
      fedilink
      07 days ago

      na wenigstens sind sie nicht in der regierung, haben also keine entscheidungsbefugnisse … warte mal …

  • macniel
    link
    fedilink
    0
    edit-2
    7 days ago

    Waruuuuuuuum?

    Statt teuer zu verstaatlichen, baut einfach Windräder und Solaranlagen. Dann müsst ihr auch nicht Atommüll rausbringen.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      Die Grundlast ist das Problem. Du kannst unendlich viele Windräder bauen und das Stromproblem ist immernoch nicht gelöst.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        07 days ago

        Grundlast wurde als Konzept entwickelt, als wir noch kaum Computertechnik hatten, Netze nicht simuliert wurden und Kraftwerke, wie Verbraucher entsprechend träge und unabgestimmt waren.

        Wir brauchen im 21. Jahrhundert sehr viel weniger Grundlast, weil wir die Netze sehr viel besser steuern können. Und da kann dann mit Speichertechnologien und Notfalls Power-to-X gearbeitet werden, um die Lücke zu füllen. Das ist in jedem Fall günstiger als Atomkraftwerke wie von der CDU vorgeschlagen wieder in den Betrieb zu schleifen.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          0
          edit-2
          6 days ago

          Selbst wenn 0 Watt strom verbraucht wird, muss trotzdem Energie erzeugt werden um die Spannung im Netz zu halten. Der Grund ist der Widerstand der Leitungen selber. Wenn man nur Windräder hat und kein Wind weht dann bricht das Netz zusammen, selbst wenn kein Strom verbraucht wird. Moderne Steuerung hilft da nicht. Die Lösung sind Energiespeicher. Die sind allerdings im großen Stil um ein vielfaches teurer als Kernkraftwerke.

          • @[email protected]
            link
            fedilink
            06 days ago

            Wenn kein Strom fließt, hast du auch keinen Leistungsverlust durch Widerstand in den Leistungen. Das gilt für Wechselstrom wie für Gleichstrom. Wenn kein Strom abgenommen wird, bricht auch das Netz nicht zusammen.

            Grundlast hat mit dem Widerstand in den Leitungen wenig zu tun. Es geht darum, dass man durch eine konstante Mindestnachfrage, eben die Grundlast, eine Mindestproduktion begründet. In der Folge wirken sich Schwankungen bei der Erzeugung bzw. Last weniger stark auf das Netz aus. Wenn du 100 GW Leistung am Netz hast, dann ist eine Veränderung auf 101 GW sehr viel kleiner als wenn du nur 10 GW hast. Entsprechend läuft das Netz stabiler, wenn z.B. morgens die Nachfrage zügig ansteigt, weil alle aufstehen und anfangen Leistung zu ziehen, wo dann die Kraftwerke nachsteuern müssen.

            Grundlast heißt, dass man einen hohen Grundverbrauch und eine hohe Grunderzeugung haben will. Das braucht es heute aber nicht mehr. Natürlich gibt es eine gewisse Grundlast, die sich tatsächlich aus den Bedürfnissen der Menschen deckt. Wenn dann keine Erzeugung da ist, muss man das irgendwie überbrücken. Im Kontext von AKWs geht es aber gerade nicht darum. Damit diese halbwegs wirtschaftlich sind, müssen sie möglichst gut ausgelastet sein. Dem soll also ein möglichst stabil hoher Verbrauch auf der anderen Seite entgegenstehen. Aber das braucht es in der Form insgesamt viel weniger, weil das Netz heute sehr viel genauer gesteuert werden kann.

            • @[email protected]
              link
              fedilink
              0
              edit-2
              6 days ago

              Das ist falsch.

              Es braucht eine sogennante Blindleistung um die Spannung und Frequenz in einem Stromnetz aufrecht zu erhalten auch wenn es keine Abnehmer gibt. Du bist falsch informiert.

              Wenn du 100 GW Leistung am Netz hast, dann ist eine Veränderung auf 101 GW sehr viel kleiner als wenn du nur 10 GW hast.

              Du kannst immer nur so viel produzieren wie abgenommen wird (abgesehen von der nötigen Grundlast). Das ist Grundlage Elektrotechnik. Man kann nicht einfach so das Netz mit 101 GW Strom füttern wenn das Netz und Abnehmer nur 10 GW verbrauchen. Die Frequenz und Spannung kann nicht gehalten werden.

          • @[email protected]
            link
            fedilink
            0
            edit-2
            6 days ago

            Aber wir haben nicht nur Windräder. Wir haben Windräder, Photovoltaik, Wasserkraft und ein europäisches Stromnetz. Technisch wäre Windkraft von der Nordsee nach Spanien und Solarenergie von der Biskaya ins Baltikum machbar. Ein paar Batteriespeicher dazwischen, schon wirds geil. Moderne Steuerung bedeutet eben auch Dezentralität, sprich der Strom kann dort produziert werden, wo er gebraucht wird, muss es aber nicht.

            • @[email protected]
              link
              fedilink
              06 days ago

              Klar ist es möglich das irgendwie zu kompensieren. Es ist leider nur sehr teuer. Der Euro pro KW ist einfach nicht zu rechtfertigen. Kernkraftwerke sind die effizienteste Art Grundlast zu produzieren weil sie eben jederzeit und dauerhaft die selbe Leistung ins Netz speisen. Kernkraftwerke sollten die Grundlast bereitstellen und der Rest erneuerbare Energien.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        07 days ago

        Ne, Grundlast ist kein Problem. Die kriegt man mit einer vernünftigen Speicherinfrastruktur in den Griff.

            • @[email protected]
              link
              fedilink
              0
              edit-2
              6 days ago

              Die veranschlagen für Kernkraftwerke eine Laufzeit von 20 Jahren, was sehr unrealistisch ist, da die im Erwahrtungswert eher 40-60 Jahre laufen. Das lässt Kernkraft natürlich auf die kwh schlechter darstehen.

              Außerdem nehmen die eine Bauzeit von 15 Jahren an. Was ebenfalls unter dem internationalen Erwartungswert liegt. Das kann man schneller. Wenn man viele Kernkraftwerke betreibt und baut, wird es effizienter und günstiger. Alle Daten sind auf Deutschland bezogen. Ersetzt man sie durch Kosten in den USA sieht das Bild direkt ganz anders aus.

              • @[email protected]
                link
                fedilink
                0
                edit-2
                6 days ago

                Die veranschlagen für Kernkraftwerke eine Laufzeit von 20 Jahren

                Nein, sie veranschlagen 45 Jahre.

                Außerdem nehmen die eine Bauzeit von 15 Jahren an. Was ebenfalls unter dem internationalen Erwartungswert liegt.

                Ja, die Gesamtbauzeit ist tatsächlich höher zu veranschlagen. Flamanville 3 in Frankreich wurde z.B. 2007 begonnen zu bauen und ist noch nicht fertig. Baustart für Olkiluoto 3 in Finnland war 2005, Fertigstellung 2023.

                Wenn man viele Kernkraftwerke betreibt und baut, wird es effizienter und günstiger.

                Seit wann sind AKW Massenware?

                Alle Daten sind auf Deutschland bezogen.

                Daten einer Studie, die die Situation in Deutschland beschreibt, sind auf Deutschland bezogen. Wer hätte das gedacht?

                Ersetzt man sie durch Kosten in den USA sieht das Bild direkt ganz anders aus.

                Ich kenne die Kosten und die Bedingungen für die Kosten in den USA nicht. Aber warum sollte man das tun, außer um die Zahlen zu beschönigen? Es geht um die deutsche bzw. europäische Energiewirtschaft. Wenn ich die Warenkorbpreise für meinen Wocheneinkauf durch südamerikanische Preise ersetzen, käme ich mit meinem Bürgergeld auch weiter. Leider muss ich die deutschen Preise bezahlen.

                Übrigens, Notiz am Rande: in der Studie wurden die Kosten für die Endlagerung externalisiert. Sprich im Endeffekt ist Kernkraft noch teurer.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      Es gibt nur ein einziges Argument für Atomkraftwerke, und das ist Entwicklung und Bau von Atomwaffen. Deshalb hat Frankreich Atomkraftwerke und Atombomben.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          07 days ago

          Eher nicht. Für Atombomben braucht man riesige Mengen an Stoff, der ohne Atomkraftwerke nicht produziert werden kann und auch nirgends exportiert wird.

          Falls du andersherum Atomkraftwerke ohne Atombomben meinst: Klar könnte man das, es gibt aber keinen Grund. Im Vergleich zu Solar und Windkraft ist der Strom vielfach teurer, ist schlechter für das Klima, steht erst in Jahrzehnten zur Verfügung, benötigt Uran aus Kanada, Australien oder einem Schurkenstaat, hat ein vorhandenes Risiko einer gigantischen Megakatastrophe, ist ein riesiges Fadenkreuz im Falle eines militärischen Konfliktes und erzeugt Müll, der die nächsten ~200.000 Jahre speziell gelagert werden muss.

          • trollercoaster
            link
            fedilink
            07 days ago

            Man braucht auch eine Menge Personal und eine Industrie, die mit den Materialien umgehen kann. Ohne zivile Nutzung der Kernenergie hat man nicht genug Reserven davon, um lanngfristig eine militärische Nutzung betreiben zu können.

          • @[email protected]
            link
            fedilink
            07 days ago

            Atomkraftwerke stellen doch kein Uran her. Ich dachte es ist eher, dass der “Abfall” aus dem Anreichern von Uran für Atomwaffen dann noch irgendwie verarbeitet werden kann. Den könnte man aber genausogut an Frankreich verkaufen.

            • @[email protected]
              link
              fedilink
              07 days ago

              Richtig, Uran wird abgebaut, nicht hergestellt. Aber ja, meine Formulierung war schlecht. Der Zusammenhang besteht eher in dem Ansiedeln einer Atomindustrie mit entsprechendem Know-How. Von den 9 Atommächten betreiben lediglich Isreal und Nordkorea keine Atomkraftwerke, aber selbst dort laufen Atomreaktoren, in denen uA. waffenfähiges Plutonium produziert wird. Die Uranbombe ist ja nur eine von mehreren Varianten einer Atombombe.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        0
        edit-2
        7 days ago

        Ganz genau dies. Und wenn der F***enfritz die Reaktivierung auch ohne privatwirtschaftliches Interesse fordert dann liegt es daran, dass es hier nicht um wirtschaftliche sondern um militärische Interessen geht. Vermutlich aufgrund des orangenen Pavians im weißen Haus und der sehr fragwürdig gewordenen nuklearen Teilhabe. Das soll man dann aber bitte auch klar so benennen, wenn Fritzl das nicht schafft hätte ich mir das wenigstens von der Taz gewünscht…

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      Die sind zu leicht in kleinen Einheiten dezentral zu betreiben, darum kann sich nicht gut ein Kartell aus 3-4 Konzernen das Land damit aufteilen und alle Konkurrenz draußen halten. Das ist der Hauptgrund, warum Konservative Erneuerbare doof finden.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      Auf Solarpaneelen kann man nicht gut Cowboy Hut schwingend reiten wären man aus einem Bomber fällt.

      • macniel
        link
        fedilink
        07 days ago

        Ja mh, sieht schon nicht schön aus, geb ich dir recht. Atormsprengköpfe aus Uran für AKWs herstellen find ich aber auch net schön :)

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          07 days ago

          Schönheitsideale ändern sich halt mit der zeit. Die vormals verpönte Aufrüstung ist nun in Mode. Genauso gibt es in ein paar Jahren dann auch den Nukleare Doppenwums.

          • trollercoaster
            link
            fedilink
            07 days ago

            Nukleare Doppenwums.

            Eigentlich ist das ein Doppelblitz, aber nur ein Wumms.

            Eine Nuklearindustrie einer gewissen Größe ist allerdings tatsächlich eine Vorstufe zur nuklearen Abschreckung mit real existierenen Sprengköpfen, denn sie versetzt enien in die Lage, innerhalb weniger Monate funktionierende Sprenköpfe zu bauen.

  • sascha
    link
    fedilink
    07 days ago

    @brot Man sollte die Politiker der Union schnellstens Endlagern, um zumindest von dieser Seite weiteren Schaden von Deutschland abzuwenden!

  • @[email protected]
    link
    fedilink
    07 days ago

    Wenn die Privatwirtschaft kein Interesse an einer Reaktivierung von Atomkraftwerken hat, soll eben der Staat einspringen, heißt es aus der Unionsfraktion.

    Was für Idioten. Was für komplett behämmerte hirnlose Vollidioten.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      Ach, Moment, auf einmal geht öffentliche Infrastruktur also doch in Staatshand?

      Ich hab’s ja gesagt, die 40 Mrd. im Jahr werden in solche Dinge wie Fusion, Lufttaxis, E-Fuels und anscheinend auch in verstaatlichte Atomkraftwerke versenkt. Fritz und seine Komplizen werden ihr Möglichstes tun, damit auch nicht ein einziger Euro in Projekte geht, die wirklich den Menschen im Land helfen könnten.

      • Aniki
        link
        fedilink
        07 days ago

        ja und so nebenbei war genau das der grund warum ich in der vergangenheit gegen neuverschuldung war. weil es immer so kommt. sobald geld “geschenkt” da ist, wird es für den unsinnigsten blödsinn rausgeworfen.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          Deutsch
          06 days ago

          Ist ja eher die Frage, wem man das Portemonnaie in die Hand gibt. Bin mir sicher ein Merz würde auch knappes Geld für unsinnigen Blödsinn rauswerfen. Wenn er viel hat, steigert das vielleicht sogar die Wahrscheinlichkeit, dass doch ein bisschen irgendwo sinnvoll landet. Blindes Huhn und Korn, diesdas.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        07 days ago

        Hey Fusion wird wenigstens wirklich daran gearbeitet und nicht nur Luftschlösser versprochen. Auch wenn es zugegeben noch lange dauern wird, bis es praktikabel sein wird.

        Oder anders ausgedrückt: wenn die 40 Mrd. In Fusion gesteckt würden, würden wir wesentlich mehr raus bekommen als bei den anderen von dir genannten Dingen.

        • trollercoaster
          link
          fedilink
          Deutsch
          0
          edit-2
          7 days ago

          Praktisch nutzbare Kernfusion mit Energieüberschuss gibt es seit 1952. Dank dem orangen Kasper im Weißen Haus ist diese Technologie auch in Europa wieder sehr relevant geworden. Das dürfte auch die tatsächliche Überlegung hinter der Idee mit dem Wiederaufbau einer Nuklearindustrie sein.

          Als Reaktoren in Kraftwerken zur Energieversorgung ist Kernfusion schon seit vielen Jahrzehnten eine Zukunftstechnologie, deren Serienreife immer 30 Jahre in der Zukunft liegt.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          07 days ago

          Das stimmt zwar, trotzdem käme sie zu spät für die Bekämpfung der Klimakatastrophe, und ob sie sich gegen Wind und Solar am Markt durchsetzen wird können, ist auch noch fraglich. Für den aktuellen Zeithorizont der Probleme, die wir angehen müssen, ist sie ein Luftschloss.

          • @[email protected]
            link
            fedilink
            07 days ago

            Absolut! Fusion ist für zukünftige Horizonte, nicht zur aktuellen Klimakrisenbewältigung.

            Aber Fusion ist halt wenigstens was, was real der Menschheit helfen kann, im Gegensatz zu Flugtaxis und Co.

    • lurch (he/him)
      link
      fedilink
      0
      edit-2
      7 days ago

      Das Volk hat gewählt. Es will von korrupten Idioten und Nazis regiert werden. Die vernünftige Minderheit kann bloß noch Schaden begrenzen.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        07 days ago

        Ich denke es weiß es nur nicht besser.

        Von einer Mehrheit auf den Wunsch des Volkes zu schließen finde ich auch etwas problematisch. Sicherlich auch weil ich mich darin nicht wieder finde. Aber eine knappe Mehrheit ist eben keine vollständige Repräsentation.

    • Thomas
      link
      fedilink
      07 days ago

      Wie war das nochmal mit „der Markt wird das regeln“?

  • @[email protected]
    link
    fedilink
    Deutsch
    07 days ago

    Hätten die Idioten geschrieben “neu bauen” hätte man sie ja noch ein bisschen ernst nehmen können. Dafür gibt es auch wenig gute und valide Argumente,aber man hätte sie noch diskutieren können.

    Aber reaktivieren? 6 Stück? Alter…selbst der Abbaustatus in Brockdorf ist so weit,dass mind. 5 Jahre dauern würde, ohne Genehmigungsverfahren. Zu Neckarwestheim gibt es klare Aussagen von EnBW selbst: Eine Reaktivierung ist quasi unmöglich, da man nicht einfach neue und alte Bauteile mixen kann wie man lustig ist und wie im Artikel angesprochen der Primärkreislauf schon raus ist. Ich meine man ist von 12 Jahren ausgegangen.

    In der Zeit kann ich dermaßen viel erneuerbare, Speichertechnik und Ersatzkraftwerke für weniger Geld ausbauen.

    Und selbst das potentielle Schatten-Argument einer möglichen atomaren Bewaffnung ist kein wirkliches: Abgesehen davon,dass Frankreich angeboten hat hier eine europäische Lösung zu versorgen gibt es durchaus die Möglichkeit am bestehenden Forschungsreaktor Garching das benötigte Material herzustellen. Dauert nur etwas länger,ist aber machbar. (Wie es am anderen Forschungsreaktor,in Mainz, aussieht weiß ich nicht).

    Es ist alles dermaßen fadenscheiniger Populismus,dass ich nur noch kotzen kann.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      06 days ago

      In der Zeit kann ich dermaßen viel erneuerbare, Speichertechnik und Ersatzkraftwerke für weniger Geld ausbauen.

      Zumal dezentrale Energiewlgewinnung besser ist, da im Fall von Katastrophen oder Krieg der Ausfall einzelner Standorte nicht gleich einen Blackout bedeutet.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      Wobei Frankreich nur eine Wahl von der Front national entfernt ist. Marine le Pen mag zwar nicht wählbar sein, heißt aber nicht dass das ewig so weitergehen wird.

      Außerdem besitzen sowohl Frankreich, als auch Großbritannien nur sehr große Atombomben mit denen für sich selbst einigermaßen ein glaubhaftes Szenario der Abschreckung entwickeln kann, aber wie realistisch ist es, dass Frankreich bei einem taktischen nuklearen Angriff auf deutsche Truppen direkt den Weltvernichtungsknopf drückt und damit Paris bzw das UK London usw. auf Spiel setzten. Hierfür haben die US Atombomben eine einstellbare Sprengkraft um auf einen taktischen Angriff eben auch nur damit zurückschlagen zu können. Frankreich ist also leider nur bedingt ein 1 zu 1 Ersatz. Außer Frankreich verkauft voll funktionsfähige Atombomben + Trägersysteme bei denen der rote Knopf in Berlin liegt.

    • trollercoaster
      link
      fedilink
      Deutsch
      07 days ago

      Wahrscheinlich will man keine tatsächliche nukleare Bewaffnung, sondern nur die Vorstufe dazu, also eine Nuklearindustrie in einer Größe, die einen in die Lage versetzt, binnen weniger Monate eigene Nuklearwaffen herstellen zu können.

  • @[email protected]
    link
    fedilink
    0
    edit-2
    7 days ago

    Wir wussten ja, dass es unter der GroKo schlimm wird, aber wie man so dämlich/korrupt sein kann, ist mir schleierhaft. Ein Armutszeugnis an unser Land. Wenn uns die Tarife nicht kleinkriegen, dann Merz‘ hirnverbrannte Symbolpolitik.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      07 days ago

      Bis dahin sind’s ja noch 30 Jahre Zeit bis das erste Kraftwerk in Betrieb geht.

      Vielleicht beschließt in 20 Jahren auch eine CDU Regierung dass der Kraftwerksbau und der Strom daraus zu teuer werden, und die unfertigen Kraftwerke werden wieder abgebaut. 🤡

        • macniel
          link
          fedilink
          07 days ago

          Ja dann ists doch prächtig. Dann gibt’s kein gemoser und wir parken den scheiß bei denen.